DJM 2017 in der Aachener Soers

DJM 2017 in der Aachener Soers

DJM 2017, Turnierdirektor Frank KempermanTurnierdirektor Frank Kemperman. Foto/Copyright: ALRV

DJM 2017 in der Aachener Soers

Pressemitteilung Aachen,  21. August 2017

Die DJM 2017 in der Aachener Soers – im Gespräch mit Frank Kemperman

Die Deutschen Jugendmeisterschaften (DJM) in den Disziplinen Springen, Dressur und Voltigieren werden vom 7. bis 10. September bereits zum dritten Mal in der Aachener Soers ausgetragen. Turnierleiter Frank Kemperman berichtet über die Förderung und Bedeutung des Nachwuchssports.

Was bedeutet es für Sie, die Deutschen Jugendmeisterschaften hier auf dem traditionsreichen Turniergelände in der Aachener Soers auszutragen?
Kemperman: Es ist für uns sehr wichtig. Wir haben beim CHIO Aachen jährlich die besten Reiter und Pferde am Start, aber die Jugend ist unsere Zukunft. Deshalb freuen wir uns besonders, in Kürze die Deutschen Jugendmeisterschaften auf unserem Gelände auszutragen, denn die jungen Sportler sind die großen Stars von Morgen.

Wie wichtig ist die Nachwuchsförderung für den Sport?
Kemperman: Wir haben beim letzten CHIO Aachen gesehen, dass auch die jungen Leute den Sprung in die Mannschaft geschafft haben. Das geht nur durch intensive frühzeitige Förderung. Wir fördern den Nachwuchssport schon seit Jahren, indem wir den Nachwuchsreitern professionelle Bedingungen bieten – zum Beispiel beim Aachen Jumping Youngsters – Salut Festival. Auch Laura Klaphake und Maurice Tebbel, die nun Teil der Mannschaft beim CHIO Aachen waren, sind oftmals beim Salut Festival gestartet.

Was macht einen sehr guten Nachwuchssportler aus?
Kemperman: Ein guter Charakter, das richtige Pferd – die Kombination und die Ausbildung müssen einfach stimmen, gerade deshalb ist es so wichtig, die jungen Leute gut auf ihrem Weg zu begleiten.

Was macht ein erfolgreiches Jugendturnier aus?
Kemperman: Wichtig für uns als Veranstalter sind eine tolle Atmosphäre, schöne Reitplätze und guter Sport. Die Reiter sollen ein besonderes Erlebnis in Aachen haben, mit guten Bedingungen und einem tollen Publikum. Es soll für sie der erste Schritt in Richtung Seniorensport sein.

Die DJM wurden bereits 2003 und 2010 in Aachen ausgetragen, was hat sich seitdem verändert?
Kemperman: Eine große Änderung ist der Einfluss der sozialen Medien und die Informationsbereitstellung über das Internet, das gab es früher so nicht. Zudem haben sich die Bedingungen auf der Anlage weiter verbessert, wir haben zum Beispiel einen überdachten Trainingsplatz, aber grundsätzlich gilt: Unser Rasen ist immer noch grün, der Sand immer noch weiß – das wird auch so bleiben.

Wie wird der Jugendsport bei Ihnen über das Jahr hinweg gefördert?
Kemperman: Jugendförderung ist uns insgesamt wichtig. Wir haben schon beim CHIO Aachen einige Prüfungen für junge Reiter, seit vielen Jahren veranstalten wir das Aachen Jumping Youngsters – Salut-Festival – in diesem Jahr zum ersten Mal auch das Aachen Dressage Youngsters. Das im Zusammenhang mit der DJM zeigt, wie wichtig uns die Jugendarbeit ist.

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