EM der Vierspänner:
Neun Startplätze für Deutschland

EM der Vierspänner:
Neun Startplätze für Deutschland

Archivbild: Holger Hansen

EM der Vierspänner:
Neun Startplätze für Deutschland

Einen Vorzug genießen die deutschen Gastgeber dank des Engagements: Deutschland darf neun Gespanne in die Europameisterschaft schicken. Alle Hände voll zu tun also für den deutschen Bundestrainer Karl-Heinz Geiger, der sich wie bei der EM in Göteborg 2017 auf die Unterstützung des mehrmaligen Weltmeisters und Weltcupsiegers Boyd Exell (Australien) für das Team verlassen kann.

Die Europameisterschaften der Vierspänner in Donaueschingen sind das Top-Ereignis des internationalen Fahrsports im Jahr 2019. Rund um das Stadion, das internationalen Spring- und Dressursport beherbergt, ist die Geländestrecke – also das Herzstück jeder kombinierten Prüfung für Vierspänner angelegt. Ein ganz neues Hindernis ist eigens zur EM gebaut worden, alle anderen Hindernisse folgen den aus vielen Jahren erprobten Positionen im Park. Die Gesamtleitung Fahrsport hat Fritz Otto-Erley (Warendorf) inne, aus den Niederlanden und aus Belgien kommen der Parcourschef und der Technische Delegiert (TD). Johan Jacobs wird in Donaueschingen der „Herr der Hindernisse” sei, welcher bereits Weltmeisterschaften und Weltcup-Finals gebaut hat. Ihm steht als Assistent Ludwig Rummelsberger zur Seite. Technischer Delegierter und damit Abgesandter des Weltverbandes FEI ist der Belgier Richard Papens.

Empfang der Nationen am Vorabend der EM

Eröffnet wird das Championat ganz offiziell mit dem Empfang der Nationen am 15. August in den Donauhallen der Gastgeberstadt. Dafür werden die Equipen eigens in Kutschen vom Stadion durch die Stadt zu den Donauhallen gefahren. Am Freitag beginnt die EM dann mit der ersten Teilprüfung Dressur, der die spektakuläre Geländeprüfung am Samstag folgt. Die Entscheidung über Gold, Silber, Bronze in der Mannschafts- und Einzelwertung folgt im Hindernisfahren am Sonntag.

 

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