Hornsmühlener Vielseitigkeit

Hornsmühlener Vielseitigkeit

@Vielseitigkeit Hornsmühlen

Hornsmühlener Vielseitigkeit

 

von Jessica Bunjes

Hornsmühlen. Die 11. Hornsmühlener Vielseitigkeit vom 26. bis 28. Mai auf dem Gelände der Familie Behmann in Hornsmühlen – zum zweiten Mal mit CIC*-Prüfung – konkurriert nur terminlich mit dem zeitgleich in Hamburg/Klein Flottbek stattfindenden Derby. Ansonsten hat das Cross-Country-Turnier, für das 300 Teilnehmer genannt haben, seinen festen Platz im Kalender der Freunde der „Krone der Reiterei“.

Neben der Ein-Tages-CIC*-Prüfung am Sonntag, für die rund 80 Reiter einen Startplatz reserviert haben, ist eine A**-Vielseitigkeit ausgeschrieben. Für den vierbeinigen Nachwuchs stehen Youngster-Prüfungen im Zeitplan. Erwartet werden Vorjahressiegerin Julia Mestern (Floggensee) und Championatsreiter Andreas Dibowski (Döhle), sowie Olympiareiter Kai Rüder (Fehmarn) und so bekannte Größen der Szene wie Marina Köhncke (Badendorf) Claas Romeike (Nübbel). Mannschafts-Vielseitigkeits-Olympiasieger Peter Thomsen (Großenwiehe) meistert hingegen eine ganz andere Herausforderung: Der Profi wird einige Ritte live kommentieren.
Der Startschuss für die Ein-Sterne-Prüfung fällt am Turniersonntag, 28. Mai, um 7 Uhr. Den Anfang macht die Teilprüfung Dressur, bevor es in den Parcours geht. Ab 14 Uhr tickt die Uhr für die die Geländeprüfung: 21 Hindernisse sind auf einer 3000 Meter langen Strecke zu überwinden, designt von Christian Zehe (Sanitz), der zusammen mit Organisator Axel Behmann unter anderem eine neue Berg-Passage konzipiert hat. Der Wasserkomplex inmitten des Stocksees, der im vergangenen Jahr erstmals überwunden wurde, ist ebenfalls neu gestaltet. Die Hindernisse sind erneut teilweise mit dem schwedischen MIM-Safety-System ausgestattet, um die Sicherheit für Reiter und Pferd zu erhöhen. „Die Hornsmühlener Ein-Sterne-Prüfung ist sehr
anspruchsvoll“, so Andreas Dibowski. „Für die Pferde bietet die Strecke optimale Voraussetzungen und sie ist ideal, um mit einem jungen Pferd einen Schritt weiter zu gehen. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Kurs mit vielen Effekten, verschiedenen Aufgabenstellungen und schönen Abschnitten zum Galoppieren.“
Bereits am Turnierfreitag präsentieren sich die Nachwuchspferde, die sich in Hornsmühlen für das Bundeschampionat in Warendorf qualifizieren können. Ab 8 Uhr messen sich die Vier- bis Sechsjährigen in einer Geländepferdeprüfung der Klasse A. Zwölf Hindernisse auf 1500 Meter gilt es für sie zu überwinden. Rund 80 Pferde sind angemeldet. Anschließend haben etwa 50 fünf- bis siebenjährige Youngster in einer Geländepferdeprüfung Klasse L ihren Auftritt auf einem 1500 Meter langen Kurs mit 15 Hindernissen. In der A**-Vielseitigkeit und der neuen Ü40-Challenge gehen über 100 Reiter und Pferde am Turniersonnabend ab 8 Uhr an den Start. In dieser Prüfung sind 14 Hindernisse auf einer 2200 Meter langen Strecke zu überwinden. Am Turniersonntag kann der Kurs von Zuschauern bei einer Geländebegehung mit Christian Zehe erkundet werden.

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