Viel los im Klein Flottbeker Dressurviereck

Viel los im Klein Flottbeker Dressurviereck

Frederic Wandres und Duke of Britain gewinnen nach dem Grand Prix auch den Special. (Foto: Thomas Hellmann)

Viel los im Klein Flottbeker Dressurviereck

Hamburg – Der Sonnabendnachmittag im Dressurstadion des Deutschen Spring- und Dressur-Derbys war gespickt mit hochklassigen Dressurprüfungen. Zunächst ging es in den Grand Prix Special, dem Deutsche Bank Preis. Hier siegte erwartungsgemäß Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) mit seinem Toppferd Duke of Britain. Platz zwei ging an Agatha van der Lei (NED) mit Vrbgroup’s Caron. Dritte wurde Juliane Burfeind (Hamburg) mit Devanto.

Der Abend gehörte traditionsgemäß dem Reiten zur Musik in der Grand Prix Kür. Hier siegte Susan Pape mit Don Nobless. Pape wurde in Amsterdam geboren, startet für Großbritannien, ist aber schon seit fast zwei Jahrzehnten in Deutschland und betreibt mit ihrem Mann Ingo Pape eine Hengststation und Ausbildungsstall in Hemmoor. Neben dem Sieg in dieser Prüfung durfte sich die 56-Jährige noch über einen Sonderehrenpreis freuen, den Harmonie & Fairness Preis in Höhe von 3.000 Euro. Dieser Preis ist eine Art Publikumspreis, denn der Gewinner wurde durch die Bewertung der Zuschauer über die Spectator Judging App ermittelt. Zweite wurde übrigens Charlotte Haid Bondergaard (SWE) mit Roberto Des Frettes, Platz drei ging an Rainer Schwiebert und Helenenhof’s Catoo.

Heute ist er dann da, der Derby-Sonntag! Der Tag beginnt mit der Entscheidung im Deutschen Pony-Dressur-Derby. Im Anschluss geht es ins 61. Deutsche Dressur-Derby. Im Parcours macht die SPOOKS-Amateur Trophy den Anfang, bevor es startet, das 90. Deutsche Spring-Derby.

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